Kleines EMILeA-stat-Lexikon

Abstraktionsniveaus

Die Inhalte, einschließlich der Visualisierungen und der Anbindung der Statistiksoftware, werden in folgende Schwierigkeitsgrade, die auch als Abstraktionsniveaus bezeichnet werden, aufgeteilt:

So weit es sinnvoll erscheint, werden die Inhalte auf allen Leveln vorgehalten.

Beim Zugang Stöbern in EMILeA-stat oder Stöbern in einem EMILeA-stat-View wird beim Aufruf eines neuen Inhaltes immer automatisch das Abstraktionsniveau des vorherigen Moduls beibehalten. Der Wechsel in einen anderen Schwierigkeitsgrad ist aber jederzeit durch Anklicken der entsprechenden Karteikarte möglich.

AutorIn

Die AutorIn(nen) eines Moduls werden unter dem Informationsbutton genannt. Für diese Rolle muss der zugehörige Login allerdings vom Administrator freigeschaltet und mit speziellen Rechten ausgestattet werden.

eStadt (in Bearbeitung)

Um den Realitätsbezug und die Verbreitung der Statistik in viele Bereiche des täglichen Lebens zu verdeutlichen, sind die Szenarien in eine gemeinsame Oberfläche, die so genannte eStadt, integriert.

Jedes der roten Gebäude im Stadtplan bildet den Zugang zu einem Szenario.

Informationsbutton

Jedes Wissenskonzept hat oben links in der Ecke einen Informationsbutton. Durch Anklicken öffnet sich ein Fenster, dem zusätzlich Informationen zum Wissenskonzept zu entnehmen sind.

Module haben rechts oben ebenfalls einen Informationsbutton. Dort werden Informationen zum Modul sowie zum übergeordneten Wissenkonzept hinterlegt.

Kurseinheiten und Kurse

Kurseinheiten sind eine serielle, inhaltlich schlüssige Abfolge von Modulen. Kurse haben eine entsprechende Struktur, sind jedoch i.A. länger und bestehen somit im Grunde aus mehreren Kurseinheiten. Neben den im System angebotenen Kursen können Lehrende als KursdesignerInnen über die Warenkorbfunktion eigene Einheiten erstellen.

Kursmodule

Bei der Erstellung von Kurseinheiten und Kursen kann die Kursdesignerin bzw. der Kursdesigner neben den in EMILeA-stat vorgehaltenen Modulen eigene Texteinheiten einbinden. Diese so genannten Kursmodule werden nicht in die Modulwelt aufgenommen (insbesondere werde sie auch keinem Wissenskonzept zugeordnet), sondern stehen nur für diese spezielle Lerneinheit zur Verfügung.

KursdesignerIn

Als Kursdesignerin oder Kursdesigner werden die AutorInnen bzw. ErstellerInnen von Kurseinheiten und Kursen bezeichnet. Für diese Rolle muss der zugehörige Login allerdings vom Administrator freigeschaltet und mit speziellen Rechten ausgestattet werden.

Module und Modulwelt

Ein mathematischer oder statistischer Lehrtext lässt sich - Entsprechendes kann auf andere Wissensgebiete übertragen werden - in unterschiedliche Bestandteile wie etwa motivierender/einleitender Text, Bezeichnung (d.h. mathematische Definition eines Objekts oder allgemeiner: Einführung eines Begriffs), Eigenschaften des definierten Objekts (d.h. mathematische Eigenschaft etwa in Form eines Satzes oder allgemeiner: Erläuterungen zum eingeführten Begriff), Beispiel (Anwendungskontext) und andere gliedern. Diese Bausteine bilden die kleinsten (Wissens-) Einheiten in EMILeA-stat und werden als Module bezeichnet. Je nach Typ beinhalteten die Module Texte, Formeln, Grafiken, Visualisierungen, Animationen oder Sourcecode. Im Idealfall ist eine solche Wissenseinheit nicht viel länger als eine Bildschirmseite. Jedes Modul wird einem View und einem Level zugeordnet. Die Gesamtheit aller im System angebotenen Module wird als Modulwelt bezeichnet. Weiterhin bilden diese Bausteine die Grundlage für Kurseinheiten und Kurse.

Referenzsystem

Für die im Referenzsystem vorgehaltenen Inhalte sind die AntragstellerInnen verantwortlich. Dieser Server wird an der Universität der Sprecherin bzw. des Sprechers der AntragstellerInnen gepflegt und ist über diese Homepage zugänglich. Im Gegensatz dazu sind bei möglichen Serverspiegeln die jeweiligen BetreiberInnen vor Ort für die technischen und inhaltlichen Aspekte zuständig und somit auch verantwortlich.

Serverspiegel

Bei Interesse besteht für Institutionen der nicht kommerziellen Ausbildung (z.B. Schulen oder Hochschulen) die Möglichkeit, einen eigenen Server mit der Lehr- und Lernumgebung EMILeA-stat zu betreiben. Dazu wird das Referenzsystem gespiegelt. In ein gespiegeltes System können dann auch Inhalte eingestellt werden, die nicht von den AntragstellerInnen referiert worden sind. Daher obliegt die Verantwortlichkeit für die Inhalte und die Technik der gespiegelten Lehr- und Lernumgebung den lokalen BetreiberInnen. Im Fall von kommerzieller Ausbildung ist eine entsprechende Vorgehensweise gegen Lizenzgebühren denkbar. Für Fragen wenden Sie sich bitte an die im Impressum genannten AnsprechpartnerInnen.

Szenarien

Als Szenarien werden authentische oder praxisnahe Anwendungsumgebung bezeichnet. Diese illustrieren verschiedene Einsatzfelder der angewandten Statistik und bieten gleichzeitig den Lernenden die Möglichkeit, erworbene Kenntnisse anzuwenden. Durch eine enge Verlinkung mit der Modulwelt und/oder Kurseinheiten und Kursen besteht weiterhin die Option, bei Bedarf zusätzliches Wissen zu erwerben. Eine Übersicht der vorhandenen Szenarien finden Sie hier.

Die Szenarien sind weiterhin in eine gemeinsame Oberfläche, die so genannte eStadt, integriert.

Verantwortliche(r)

Dieser Eintrag unter den Informationsbuttons nennt die für das Wissenskonzept und/oder das Modul verantwortliche(n) Person(en). Diese gehören im Falle des Referenzsystems entweder der Gruppe der AntragstellerInnen an oder wurde von dieser mit entsprechenden Rechten ausgestattet.

Warenkorbfunktion zur Erstellung von Kurseinheiten und Kursen

Lehrende haben die Möglichkeit, über den Warenkorb Kurseinheiten oder Kurse speziell für ihre Zielgruppe zusammenzustellen. Dazu stehen alle Inhalte der Modulwelt zur Verfügung. Außerdem können über so genannte Kursmodule auch eigene Texte wie z.B. Einleitungen, Erläuterungen oder Motivationen eingebunden werden.

Views

Die allgemeinen Inhalte werden durch zielgruppenspezifische Aspekte ergänzt. Es handelt sich dabei insbesondere um Module wie Motivationen, Ein- oder Überleitungen, Aufgaben und Beispiele, die jeweils für die betrachtete Nutzergruppe relevante Fragestellungen und fachliche Probleme thematisieren. Diese Sichtweisen auf das Wissen werden als Views bezeichnet. Module, die für alle NutzerInnen interessant sind, werden als Basismodule bezeichnet und sind dem View "Allgemein" zugeordnet. Einen Übersicht zu den vorhanden Views finden Sie hier.

Um nur die Inhalte für eine bestimmte Zielgruppe zu betrachten, wird auf der Übersichtsseite der Zugang Stöbern in einem EMILeA-stat-View gewählt. Es werden dann in der Modulwelt nur die Module des gewünschten Views und die Basismodule aus dem View "Allgemein" angezeigt. Die Einstellung bleibt so lange gültig, bis über die genannte Seite ein anderer Zugang oder ein anderer View gewählt wird.

Wissenskonzept

Jeder Knoten in der Baumstruktur, d.h. im Grunde jede Überschrift bzw. jedes Thema in EMILeA-stat, definiert ein Wissenskonzept. Im System steht die Bezeichnung des Wissenskonzepts oben links neben dem Informationsbutton. Die Wissenskonzepte werden auch als Modulrahmen bezeichnet.

Alle Module, die zu einer solchen Einheit gehören, tragen den selben Namen, d.h. sie umfasst alle Inhalte,

Diese Inhalte können natürlich verschiedenen Views zugeordnet sein. Detaillierte Hintergrundinformationen können dem Informationsbutton zum Wissenskonzept entnommen werden.

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